Firmengeschichte

Von der Spichtig & Co zur Spichtig AG und schliesslich zur styro ag

Vor über 65 Jahren wurde der Grundstein für die styro ag gelegt. Alles begann mit einem "Baby". Genauer gesagt mit einer Idee von Herrn Rubli aus Zürich für einen Milchflaschenständer, den er unter dem Namen "Baby" auf den Markt bringen und bei der Firma E. Huber Mythenwerk in Steinen produzieren lassen wollte. Doch dazu fehlten Herrn Rubli die finanziellen Mittel. Er bat deshalb Elise Elsener, die Ehefrau des damaligen Besitzers der Messerschmiede Schwyz, um ein Darlehen. Als Sicherheit übergab er der Familie Elsener seine Pressformen. Als Carl Elsener 1950 starb, übernahmen seine Frau und seine beiden Söhne Carl (sen.) und Eduard die Leitung der Messerschmiede Schwyz, die unter dem Namen Victorinox weltweit bekannt wurde.

1950 musste die Firma Huber Mythenwerk Konkurs anmelden. Der junge Carl Elsener kaufte die Maschinen und das Inventar der Firma und stellte sie Herrn Rubli zur Verfügung. So kam es, dass Herr Rubli die Leitung der damaligen Kunststoffpresserei in Steinen übernahm. Ende November 1955 verstarb Herr Rubli unerwartet im Alter von 49 Jahren. Da Herr Elsener Herrn Rubli immer wieder finanziell unterstützt hatte, war er der grösste Geldgeber der Firma. Es lag daher in seinem Interesse, dass die Produktion weitergeführt wurde. Herr Josef Weber, der damalige Produktionsleiter, führte den Betrieb provisorisch weiter, aber für den Verkauf brauchte es jemanden mit Erfahrung. Obwohl sich mehrere Interessenten meldeten, war nur Hans Spichtig bereit, sich zusammen mit Herrn Weber auch finanziell zu beteiligen.

Spichtig & Co

Am 14. Juni 1956 wurde die Firma Spichtig & Co offiziell ins Handelsregister eingetragen und Hans Spichtig, Josef Weber und Carl Elsener wurden gleichberechtigte Partner.

1957 konnte das Fabrikationsgebäude an der Mühlegasse in Steinen gekauft werden. Doch schon bald wurde die Produktionsstätte im Dorfzentrum zu klein. Deshalb entschloss man sich 1960, im Gebiet Frauholz in Steinen Land zu erwerben und darauf das erste Firmengebäude zu errichten. Gleichzeitig konnte die erste vollautomatische Presse in Betrieb genommen werden. Zu dieser Zeit wurden ausschliesslich Kundenaufträge gefertigt. Als erstes eigenes Produkt wurde 1966 der Karteikasten hergestellt. Da es damals den Markennamen styro noch nicht gab, ist dies das einzige Produkt, das nicht den Namen styro trägt. Doch bei diesem einen Eigenprodukt sollte es nicht bleiben. Hans Spichtig wollte ein Ordnungssystem, mit dem die Schränke optimal genutzt werden können. Um diese Idee umzusetzen, kontaktierte er den Designer Benedikt Rohner (*1924 / †2000). Dieser entwickelte ein geniales, flexibles Ordnungssystem.

Warum styro?

Nun fehlte nur noch ein Markenname. Ideen wurden gesammelt und schliesslich einigte man sich auf stiro, was für s - spichtig, ti - tiroir (Schublade) und ro - Rohner steht. Da aber die Schreibweise nicht gefiel, wurde das i durch ein y ersetzt.

styroindividuell

1969 kam mit styroindividuell das erste Produkt unter der Marke styro auf den Markt. Ein Produkt, das sich dank seiner Individualität, Flexibilität und Langlebigkeit bis heute grosser Beliebtheit erfreut.

Aus Spichtig & Co wird Spichtig AG

1970 wurde erstmals ein grösserer Gewinn erzielt. Dieser wurde unter den Inhabern aufgeteilt und als Startkapital für die Umwandlung der Firma in eine Aktiengesellschaft verwendet. Aus der Spichtig & Co. wurde die Spichtig AG. 1971 konnte ein zusätzliches Bürogebäude bezogen werden. Die Platzverhältnisse für die Produktion und Montage der Produkte waren aber nach wie vor sehr eng. Voller Euphorie über die steigenden Umsatzzahlen wurde mit der Planung eines grösseren Fabrikgebäudes begonnen. 1974 konnte es bezogen werden. Um es wirtschaftlich betreiben zu können, wurden jedoch zusätzliche Maschinen benötigt. Der Fabrikneubau und die neuen Maschinen erforderten Anfang der 70er Jahre massive finanzielle Investitionen - dann kam die Ölkrise! Die Rohstoffpreise stiegen rasant und aus Gewinnen wurden Verluste. Nur dank der finanziellen Unterstützung von Herrn Elsener konnte diese Krise überwunden werden.

Die Schweiz wurde zu klein

Hans Spichtig glaubte an den Erfolg seiner Produkte und der Vertrieb von der Schweiz aus ins Ausland war ihm zu wenig erfolgversprechend. So gründete er 1972 mit der Spichtig GmbH Wien eine erste Tochtergesellschaft im Ausland. 1976 folgte mit der Mod System der Vertrieb der styro-Produkte in Amerika. Nach dem Tod von Josef Weber 1974 übernahm Hans Spichtig die alleinige Geschäftsführung. Die Familie Weber blieb jedoch Miteigentümer und Mitglied des Verwaltungsrates.

Produkte der 1970er Jahre

Trotz des zunehmenden Verkaufs eigener Produkte wurde der grösste Teil des Umsatzes nach wie vor mit Kundenaufträgen erzielt. Eines der bekanntesten Produkte, das über viele Jahre von der Spichtig AG hergestellt wurde, war das Produkt "Colorcap". Kleine farbige Schlüsselkappen, die in die ganze Welt exportiert wurden. Aber auch Victorinox war damals einer der grössten Kunden für Produktionsaufträge. In den 70er Jahren wurde das styro-Sortiment mit neuen Produkten ergänzt. Es entstanden Produkte wie "styrosafe", die heute längst wieder vom Markt verschwunden sind. Doch 1973 kam ein Produkt auf den Markt, das sich bis heute grosser Beliebtheit erfreut: styrokay. Bei der Entwicklung von styrokay standen Funktionalität, Flexibilität und Qualität im Vordergrund. Das macht das Produkt zwar teurer als andere Schubladenboxen, dafür können wir bis heute eine Garantie von 25 Jahren darauf geben.

Eine neue Schubladenbox

Kurz vor Beginn des neuen Jahrzehnts erhielt Rohner von Hans Spichtig den Auftrag, eine Schubladenbox zu entwerfen, die sowohl als Einzelbox über den Fachhandel als auch als Rollboy verkauft oder zu einem ganzen System zusammengestellt werden konnte. So kam Anfang 1981 styroval auf den Markt. Bis heute ist es eines der erfolgreichsten styro-Produkte. Das elegante, schlichte Design macht styroval zeitlos. Sein grosser Vorteil ist aber vor allem, dass es die einzige Box auf dem Markt ist, die exakt auf die Schrankmasse abgestimmt ist. Das System wurde sogar 1985 mit dem iF Design Award ausgezeichnet.

Warum styroval pro?

Bald stellte sich heraus, dass styroval zwar perfekt in Schränke passte, aber für die damals schon beliebten USM Möbel um einige Millimeter zu breit war. In Zusammenarbeit mit USM wurde deshalb ein um 3 mm schmaleres styroval (243 mm) auf den Markt gebracht. Diese Zusammenarbeit mit USM dauerte bis Mitte der 90er Jahre. Unter dem Namen styroval pro bieten wir das schmalere Format jedoch noch heute an.

Unsere Standorte in Europa

Die 1972 gegründete Tochtergesellschaft in Österreich konnte bis Anfang der 80er Jahre nie rentabel betrieben werden. 1981 geriet die Spichtig GmbH Wien zunehmend in Schwierigkeiten. Deshalb beschloss der Verwaltungsrat der Spichtig AG, einen Kooperationspartner zu suchen. Hans Spichtig kaufte daraufhin die Firma Gustaf Dietrich GmbH und integrierte die Spichtig GmbH in diese. 1983 gründete Hans Spichtig zusammen mit Herrn Poppe die styro GmbH in Kierspe, Nordrhein-Westfalen, um die styro-Produkte auch in Deutschland noch bekannter zu machen. In Wien konnte die Spichtig GmbH Wien trotz Eingliederung in die Gustaf Dietrich GmbH den Abwärtstrend nicht aufhalten und musste Konkurs anmelden. Eine schwere finanzielle Belastung für die Spichtig AG. Erneut unterstützte Herr Elsener die Spichtig AG, indem er die finanziellen Mittel für eine Aktienkapitalerhöhung zur Verfügung stellte. Damit wurde Victorinox zum Hauptaktionär der Spichtig AG. Gleichzeitig zog sich die Familie Weber aus dem Unternehmen zurück.

styromega - Es gibt nichts Besseres auf dem Markt!

Das letzte geniale styro-Produkt, das von Herrn Rohner entwickelt wurde, war styromega, das 1989 auf den Markt kam. Ein weiteres Büroorganisationssystem, das in der Folge vor allem als internes Postverteilsystem im Zusammenhang mit der swisspost vermarktet wurde. Doch das wird styromega bei weitem nicht gerecht. Die robuste Konstruktion, die verschiedenen Grössen von Schubladen, Tablaren, Tablarauszügen und abschliessbaren Fächern machen styromega zu einem universellen, flexiblen Ablagesystem, das sowohl im Büro als auch zu Hause oder in der Werkstatt eingesetzt werden kann. Überall dort, wo Wert auf ein qualitativ hochwertiges Produkt mit langer Lebensdauer gelegt wird. Einer unserer amerikanischen Kunden betont immer wieder: Es gibt nichts Besseres auf dem Markt! 1989 trat Stefan Spichtig, der Sohn von Hans Spichtig, als Exportleiter und Leiter Innendienst in die Spichtig AG ein.

Veränderung in Deutschland

Zeitgleich mit dem Ausscheiden von Herrn Poppe als Mitinhaber und Geschäftsführer Anfang der 90er Jahre wurde die styro GmbH zu 100% von der Spichtig AG übernommen und der Firmensitz von Kierspe (NRW) nach Schillingsfürst (BY) verlegt.

styrotop

1992 kam ein weiteres geniales styro-Produkt auf den Markt: styrotop. Eine Schubladenbox, bei der die beiden Schubladengrössen beliebig austauschbar sind. Ausserdem lässt sich die grosse Schublade durch eine 180°-Drehung von einer geschlossenen Schublade in eine offene Schubladenbox verwandeln.

Vorreiter im Umweltschutz

In den 90er Jahren wuchs das Bewusstsein für den Umweltschutz. Man begann zu realisieren, dass die Ressourcen an Rohstoffen irgendwann erschöpft sein werden. Für die Spichtig AG war der Umweltschutz schon immer wichtig. Bereits in den 70er Jahren wurde beim Bau der Fabrik auf Umweltverträglichkeit geachtet. So war es naheliegend, dass die Spichtig AG auch zu den ersten Anbietern von Recycling-Kunststoffprodukten gehörte.

styrotrend

Passend zum neuen Umweltgedanken wurde 1994 styrotrend lanciert. Ein Sammelbehälter für Papier, damit dieses nicht mehr im Abfall landet. Weitere Produkte der 90er Jahre waren die styrowelle (1995), heute bekannt als styrowave, und die styro-CD (1996), die jedoch ebenso wie die CD wieder vom Markt verschwand.

Chefwechsel bei styro

Durch den Wegfall von Grosskunden musste die styro AG Anfang der 90er Jahre massive Umsatzeinbussen hinnehmen. Die Jahresrechnung 1996 wies einen Verlustvortrag aus, so dass erneut eine Aktienkapitalerhöhung ins Auge gefasst werden musste.  Anstelle einer erneuten Aktienkapitalerhöhung entschied sich Herr Elsener jedoch, das Unternehmen einer massiven Sanierung zu unterziehen. Während der ganzen Zeit der Zusammenarbeit zwischen Herrn Elsener und Hans Spichtig hatte Herr Elsener dafür gesorgt, dass die Fremdverschuldung der Spichtig AG praktisch ausschliesslich gegenüber der Victorinox bestand. 1997 erliess er die Hälfte dieses Darlehens. Als Sanierungsbeitrag musste Hans Spichtig jedoch seine Aktien an die Victorinox abtreten. So wurde die Spichtig AG eine 100%ige Tochtergesellschaft der Victorinox. Gleichzeitig setzte Elsener Stefan Spichtig als neuen Geschäftsführer der Spichtig-Gruppe ein. Hans Spichtig blieb Präsident des Verwaltungsrates.

styrodoc

Unter der Leitung von Stefan Spichtig wurde Ende der 90er Jahre neben styrofile auch styrodoc, eines unserer wohl bekanntesten ausziehbaren Ordnungssysteme, auf den Markt gebracht.

Auf der Suche nach einem zweiten Standbein

Stefan Spichtig merkte bald, dass es immer schwieriger wurde, das Unternehmen allein mit dem Verkauf von styro-Produkten voranzubringen. Deshalb suchte er bereits Ende der 90er Jahre nach Möglichkeiten, ein zweites Standbein für das Unternehmen aufzubauen. Bereits in den 70er Jahren wurde ein Teil des Umsatzes mit zugekauften Handelsprodukten erzielt. So lag es nahe, eine eigene Handelsmarke zu entwickeln.

Der Jahrtausendwechsel bei der styro ag

Bereits in den 90er Jahren begann ein Wandel, der nicht mehr aufzuhalten war und vieles veränderte. Um die Jahrhundertwende wurde die Welt immer kleiner und damit auch schneller. Computer ermöglichten eine immer schnellere Kommunikation und Flugreisen wurden für jedermann erschwinglich.

Dies führte dazu, dass immer mehr Produkte aus asiatischen Ländern ihren Weg nach Europa fanden. Solide, langlebige und damit umweltfreundliche Produkte wurden zunehmend durch Billigprodukte verdrängt. Konkurrenzprodukte überschwemmten den Markt. Die Qualität litt immer mehr unter diesem Preisdruck, da niedrigere Preise vor allem durch Materialeinsparungen möglich waren. Der Mensch wurde zur Wegwerfgesellschaft.

Die neue "styro"

Diese Entwicklung forderte auch die styro ag. Zu Beginn des neuen Jahrtausends brachte sie eine ganze Reihe neuer Produkte auf den Markt: styrofolder, styropen, styroclic, styrobox, styrorac, styropost (heute styrobig) und styrodisplay. Insbesondere mit der styrobox gelang es, dem Preisdruck der Konkurrenz standzuhalten und ein preisgünstiges Produkt auf den Markt zu bringen.

Hansa - Welt der Leuchten

2001 übernahm Stefan Spichtig einen ersten Teil der Aktien der Spichtig AG von Victorinox und legte damit den Grundstein für die spätere Firmenübernahme. Auf der Suche nach einem zweiten Standbein wurde Stefan Spichtig schliesslich fündig und entschloss sich 2003, die deutsche Handelsfirma Hansa Technik GmbH zu übernehmen. Das Unternehmen führte damals ein breites Sortiment an Büroartikeln und passte damit hervorragend zu den styro-Produkten. Einige Produkte wie Fussstützen, Tischabroller, Schneidematten, Glasradierer, Schreibtischunterlagen und Klemmbretter führen wir auch heute noch. Inzwischen liegt der Schwerpunkt aber vor allem auf dem Leuchtensortiment.

Übernahme der Spichtig AG durch Stefan Spichtig

Durch eine Umschuldung konnte Stefan Spichtig 2007 die restlichen Aktien der Spichtig AG von Victorinox übernehmen und wurde somit Alleininhaber der Spichtig Gruppe. Im Jahr 2008 entschied er sich, die amerikanische Tochtergesellschaft zu verkaufen, da diese in all den Jahren nie rentabel betrieben werden konnte. Kurz bevor die Immobilienblase in Amerika platzte, konnte er sie an den grössten Kunden verkaufen. Dieser hat sich auf den Bau von Postämtern spezialisiert und so wird styromega auch heute noch in Amerika bei Grosskonzernen wie Microsoft und Amazon verbaut. Laut Aussage unseres Kunden ist styromega auch heute noch das Beste, was es in diesem Bereich auf dem Markt gibt.

dufco - Ordnung & Präsentation

2009 übernahm Stefan Spichtig zusätzlich die Marke dufco und ergänzte damit unsere Handelsprodukte mit einem grossen Sortiment an Bilderrahmen, Klebefolien, Weichplastikartikeln und vielem mehr.

Das grosse Fest ...

Anfang Juli 2011 war bei der Spichtig AG ein grosses Fest angesagt: 80 Jahre Hans Spichtig, 50 Jahre Stefan Spichtig und 55 Jahre Spichtig AG. Doch nur zwei Monate später ist plötzlich nichts mehr wie es war.

... und plötzlich war alles anders

Am 10. September 2011 verstarb Stefan Spichtig unerwartet an Herzversagen. Für seine Frau Annemarie Spichtig war klar, dass die Firma weitergeführt werden muss, um die Arbeitsplätze in der Region zu erhalten. Obwohl sie bis dahin nichts mit der Firma zu tun hatte, war ihr bewusst, dass bei Firmenübernahmen immer Arbeitsplätze verloren gehen. Das wollte sie möglichst verhindern.

Die neue Geschäftsführung

Annemarie Spichtig hatte das Glück, dass sich mit Stephan Baer, dem Schwager ihrer Schwester, ein erfahrener Geschäftsmann bereit erklärte, das Unternehmen zu unterstützen. So konnte sie ihn bereits eine Woche nach dem Tod ihres Mannes der Belegschaft als Geschäftsführer ad interim vorstellen. Darüber hinaus unterstützte er sie fünf Jahre lang im Verwaltungsrat. In dieser Zeit konnte sie sich einen Überblick über die Unternehmensgruppe verschaffen. Im April 2012 übernahm Marcel Zosso für drei Jahre die Geschäftsführung. Anfang 2015 hat er sich entschieden, das Unternehmen zu verlassen, um sich neu zu orientieren. Diese Veränderung veranlasste Annemarie Spichtig, die Geschäftsführung selbst zu übernehmen. Dank der Unterstützung ihrer langjährigen und erfahrenen Mitarbeitenden konnte sie sich in kurzer Zeit in ihre Aufgabe einarbeiten. Der mehrmalige Wechsel in der Geschäftsleitung war für das Unternehmen nicht einfach. Neue Projekte wurden jahrelang nur sehr zögerlich angegangen und es war höchste Zeit, wieder neue Produkte auf den Markt zu bringen.

Eine Schublade für styrodoc

Immer wieder wurde der Wunsch nach einer Schublade als Ergänzung zu unserem styrodoc-System geäussert. Doch wenn schon eine Schublade, dann sollte sie einen Mehrwert bieten. So haben wir 2018 eine unterteilbare styrodoc-Schublade lanciert und dies in vielen neuen Farben.

Mit neuem Namen in die Zukunft

2019 wurde endlich umgesetzt, was Stefan Spichtig schon immer vorhatte, wozu aber immer wieder der Mut fehlte. Aus der Spichtig AG wurde die styro ag. Mit diesem Wechsel identifiziert sich das Unternehmen heute auch nach aussen mit seiner grössten und ältesten Eigenmarke «styro», die dank der Produktion in Steinen nicht nur «swissmade» ist, sondern auch das Armbrustlogo trägt.

styrodoc uno - ein weiteres styrodoc-Produkt

Schubladenbox oder offene Ablage? 2020 wird die styrodoc-Familie durch styrodoc uno ergänzt, ein Ablagesystem, das zusammen mit der styrodoc-Schublade zur Schubladenbox wird. Ein weiteres Highlight ist, dass styrodoc uno in Kombination mit styrodoc trio modular aufgebaut werden kann.

Neue Wege dank Krise

Im März 2021 wurde die Welt von der Corona-Krise erfasst. Auch für die styro ag keine leichte Zeit. Arbeitsniederlegungen, Homeoffice, Reiseeinschränkungen sowie Lieferengpässe und Preisexplosionen trafen uns alle unvorbereitet. Aber Krisen sind dazu da, bestehende Strukturen zu überdenken. Und um neue Ideen umzusetzen! So haben wir 2021 unseren eigenen Onlineshop eröffnet. Dank unserer lokalen Produktion erweitern wir damit unsere Möglichkeiten, Produkte anzubieten, die es nur bei uns gibt. Denn individuelle Kundenwünsche zu erfüllen, war schon immer eine unserer Stärken!

styro wird bunt!

Mit der Linie «colorflow» haben wir 2020 für styroval pro bereits farbige Akzente gesetzt. Und neu ab 2022 kann in unserem Onlineshop neben anderen individualisierbaren Produkten auch die eigene styroval Schubladenbox aus einer grossen Farbvielfalt zusammengestellt werden. Auch die styroswing Box gibt es ab 2022 in neuen coolen Farben. Am 25. Juni 2022 holen wir unseren Tag der offenen Tür nach, den wir «coronabedingt» verschieben mussten. Wir haben unser 66-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Im Jahr 2023 kamen die Schubladenboxen styroval pro "Feelings" hinzu.